Ein neues Dufthaus für die Kamelien entsteht auf dem Gelände des Taubblindendienstes. Noch sind die Bauarbeiten nicht abgeschlossen, doch zum Tag der offenen Tür am 28. April wurde das Haus unter dem Beifall der Gäste bereits eingeweiht. Bald werden die 40 duftenden und 10 nicht-duftenden Kamelien und auch weitere duftende Kübelpflanzen hier ihren festen Platz und mehr Raum bekommen, und auch die Bedingungen für die taubblinden/hörsehbehinderten Menschen, die hier einer Beschäftigung nachgehen, verbessern sich. Und es wird attraktiver für die Besucher aus der näheren und weiteren Umgebung. 70 Quadratmeter Pflanzfläche steht dann zur Verfügung, dazu Sitz- und Gehflächen.
Beim Gottesdienst am Vormittag im bisherigen Gewächshaus.
Im Gottesdienst predigte Bischof i.R. Jochen Bohl.
Bestandteil der Einweihung: Taubblinde Bewohner setzen duftende Pflanzen in Kästen ein.
Es muss noch einiges getan werden ...
Das Pflanzenangebot für die Besucher war reichlich.
Die Grußworte zur Einweihung wurden den taubblinden/hörsehbehinderten Bewohnern und Besuchern übersetzt.
Ein Grußwort zur Einweihung sprach der ehemalige sächsische Gesundheits- und Sozialminister Hans Geisler.
Pf. i.R. Erdmann Paul nannte das neue Haus "Dufthaus der Güte Gottes"