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BFD - Bundesfreiwilligendienst

BFD ist die Abkürzung für Bundesfreiwilligendienst, hier engagieren sich Menschen für das Allgemeinwohl.
Den BFD können erwachsene Männer und Frauen machen, in der Regel für 12 Monate.
Der BFD ist ein Freiwilligendienst, der das FSJ ergänzen soll. Beim BFD arbeiten Menschen in einer gemeinwohlorientierten Einrichtung mit – so z. B. bei uns im Taubblindendienst. Sie tun dort etwas, das gut für das Zusammenleben aller Menschen in der Gesellschaft ist. Das nennt man Engagement. Für ihr Engagement erhalten die Freiwilligen kein Gehalt, sondern ein Taschengeld.
Du erhältst Einblicke in das Berufsleben, sammelst viele praktische Erfahrungen und kannst viel lernen.
Du kannst wie beim FSJ

  • den Berufsalltag und die Aufgaben verschiedener Berufe (z.B. Ergotherapeuten, Heilpädagogen, Dipl.-Sozialpädagogen) kennenlernen
  • herausfinden, welche Aufgaben und Tätigkeiten gut zu Dir passen
  • herausfinden, welche Berufsausbildung oder welches Studium Du nach dem FSJ machen möchtest
  • Menschen kennenlernen, die mit dem Verlust der beiden Fernsinne "Sehen" und "Hören" in der Lage sind, ihr Leben zu meistern
  • lebendigen Glauben entdecken
  • herausfinden, was Dir für Dein Leben wichtig ist
  • und wie oder wo Du in Zukunft leben möchtest

Wer beim BFD mitmachen kann

Wenn Du bei uns BFD machen möchtest, ist die Hauptsache:
Du bist neugierig, bei uns ein Jahr lang mitzuarbeiten, taubblinde Menschen kennenzulernen und dabei etwas Neues zu lernen.
Du begleitest taubblinde Menschen im Alltag:

  • einkaufen gehen
  • spazieren gehen
  • bei der Arbeit im Garten
  • Tätigkeiten in der Beschäftigung
  • und vielem anderen mehr.

Im BFD bist Du in Vollzeit tätig. Vollzeit heißt an 5 Tagen in der Woche und pro Tag für etwa 8 Stunden, auch Wochenenddienste sind möglich.
Während des BFD erhältst Du wie beim FSJ Taschengeld, Unterkunft (wir stellen eine Wohnung), Verpflegung und eine beitragsfreie Versicherung in der gesetzlichen Kranken-, Renten-, Unfall-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung.