Die Leitung des Taubblindendienstes e.V. dankt der CDU-Landtagsfraktion für ihre Unterstützung bei der Sanierung des Gästehauses für taubblinde Menschen
Der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Christian Hartmann, setzte sich gemeinsam mit seinem Stellvertreter Georg-Ludwig von Breitenbuch dafür ein, dass die Sanierung des Gästehauses für taubblinde Menschen mit 2,2 Millionen aus dem Vermögen der Partei- und Massenorganisationen der DDR gefördert wird.
Mit einem Imbiss für alle Sinne empfing am Mittwoch, dem 31. Juli 24 die Leitung des Taubblindendienstes der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) e.V. mit Sitz in Radeberg den Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion und seinen Stellvertreter, um ihnen von ganzem Herzen ihren Dank auszusprechen. Anlass ist ihr hohes Engagement für die finanzielle Förderung der Sanierung des Gästehauses Villa ‚Storchennest', das zugleich Begegnungs-, Ferien- und Seelsorgestätte für Menschen mit einer doppelten Sinnesbehinderung, mit Taubblindheit ist. Herr Hartmann betonte, dass sie sehen, dass die Gruppe taubblinder Menschen hohen Unterstützungsbedarf hat. Herr von Breitenbuch formulierte: „Deshalb haben wir uns als CDU-Landtagsfraktion für dieses Projekt entschieden und werden auch in Zukunft uns für diesen Personenkreis engagieren."
Eingeladen waren auch der 1. Beigeordnete des Landkreises Bautzen, Herr Szewczyk, der persönliche Referent des Landrates, Herr Israel, die gemeinsam mit dem Landrat entschieden haben, alles zu tun, damit die Sanierung des Gästehauses für taubblinde Menschen gelingt. Diese Entschlossenheit spiegelt sich in konstruktiver Arbeit für das Projekt wieder. Der Taubblindendienst dankt für diese Zusammenarbeit.
Matthias Grahl, Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion und Geschäftsführer von Metallbau Wachau war ebenfalls eingeladen und sicherte seine Unterstützung für das Projekt und die Arbeit des Taubblindendienstes zu.
Die Villa ‚Storchennest' ist deutschlandweit das einzige Gästehaus dieser Art. Taubblinde Menschen können zu den Veranstaltungen, wie Freizeiten, Seminare auch ohne Assistenz kommen. Der Taubblindendienst sucht und schult Ehrenamtliche, die die taubblinden Gäste begleiten und für sie ‚Auge und Ohr' sind. Die niedrigen Pensionspreise ermöglichen es den betroffenen Personen, die wenig Geld zur Verfügung haben, an einer Freizeit teilzunehmen. Taubblinde Menschen werden sogar von zu Hause abgeholt, wenn sie allein die Reise nicht bewältigen können. Ein Freundeskreis unterstützt diese Arbeit mit Spenden, mit Fahrdiensten manchmal quer durch Deutschland und mit anderen Hilfen.
Deshalb ist es den Vertretern des Landtages und des Landkreises ein großes Anliegen, dass die Sanierung möglich gemacht wird und zum Ziel kommt. „Damit taubblinde Menschen auch noch in 10 Jahren in der Villa ‚Storchennest' zu Gast sein können, Ausflüge erleben, die Gemeinschaft genießen und durch die Verkündigung der Zuwendung Gottes für den Alltag gestärkt werden."